Die gesamten Kosten werden durch die Anzahl der Stück dividiert.
Die Fixkosten werden also auch pro Stück ausgedrückt.
Die Vollkosten eines Produkts bilden die langfristige Preisuntergrenze, da nur dann ein Gewinn erzielt wird, wenn die Vollkosten mehr als gedeckt sind.
Dies nennt man auch Break-even Analyse, da der Break-even Point, also der Punkt an dem der Erlös die Kosten übersteigt, einen zentralen Punkt darstellt. Dazu werden die Selbstkosten verwendet. Am Break-even Point wird also volle Kostendeckung erreicht.
Selbstkosten= Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten + Fertigungseinzelkosten + Fertigungsgemeinkosten + Verwaltungsgemeinkosten + Vertriebsgemeinkosten
Wichtige Messgrößen in der Break-even Rechnung:
Sicherheitskoeffizient:
Auch Sicherheitsmarge genannt
=Prozentsatz, um den die Auslastung sinken kann, sodass man noch immer Kostendeckung erreicht.
S= (x ist- x BEP) / (x ist) * 100
Kapazitätsgrad:
=Vergleich von der Kapazität im eigenen Unternehmen und der Situation im Markt.
KG = DB/ Kf
Break-even Umsatz:
U BEP= Kf/ (DB/U)
Dabei ist die DB-Umsatz Relation eine wichtige Menge.
Wenn die DB-Umsatz Relation klein ist, verändert sich die Break-Even Menge schnell, wenn der Preis gesenkt wird.